Der Beginn eines neuen Weges
Im Leben ist es gang und gäbe, dass wir Wege beginnen zu gehen und dann spüren, dass es nicht mehr auf diesem Weg weitergeht. Für mich endete beim zweiten Durchgang des Kobudo-Instruktors dieser begonnene Weg, und es fühlt sich schade an.
Die Kunst der Selbstliebe und Selbstfürsorge
Doch sich selbst gegenüber ehrlich zu sein, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und danach zu handeln, ist eine Kunst des Lebens: Die Kunst der Selbstliebe und Selbstfürsorge. Für viele Menschen ist es ein Buch mit sieben Siegeln.
Der Weg zur Selbstachtung
Für mich war es lange Zeit genauso. Mich immer wieder zu pushen und hart mit mir selbst zu sein, war ein langjähriger Begleiter. Doch als ich gelernt habe, mich selbst wertzuschätzen und meine Bedürfnisse ernst zu nehmen, begann ein neuer Lebensabschnitt.
Transformationsprozesse und Selbstentwicklung
Es ist nichts, was man über Nacht lernt. Was fast 50 Jahre meines Lebens Normalität war, galt es erst einmal zu erkennen und anzuerkennen, dass das nicht normal war. Der Rest ist wiederum ein Weg, den man geht, und während des Gehens entfalten sich Einsichten und Erkenntnisse, die in mir Transformationsprozesse in Gang setzen.
Geduld und achtsamer Umgang
Dafür braucht man viel Geduld und einen achtsamen Umgang mit den eigenen Gefühlen, Gedanken und Empfindungen. Therapie, Coaching, Meditation und einiges mehr halfen mir auf diesem Weg.
Die Entdeckung des Nervensystemwissens
Ein weiterer Schritt auf meinem Weg und das Tor, das sich öffnete, war die Erkenntnis, wie ich in meinem Karate-Do weitergehen möchte. Wie ich wirken möchte und wie ich meine Erfahrungen weitergeben kann. Ich beschäftige mich seit einiger Zeit intensiv mit dem Wissen über das Nervensystem und werde mir immer mehr und immer tiefer darüber bewusst, was Leid verursacht.
Die Bedeutung der Traumaerfahrungen
Leid ist ein Synonym für Trauma. Trauma ist ein Synonym für Überwältigungen, die ein Mensch oder ein Tier im Laufe seines Lebens erlebt hat, ohne die Möglichkeit, diese Überwältigungen aufzulösen und zu integrieren.
Karate und der graue Schleier
Somit zieht sich dieser graue Schleier durch alle Schichten und Bereiche unserer Gesellschaft, und wir halten Ereignisse für normal, die höchst krankmachend sind. Karate ist hier nicht ausgenommen.
Verletzungen und deren Auswirkungen im Training
Verletzungen entstehen nicht nur auf körperlicher Ebene, sondern auch auf emotionaler und geistiger Ebene. Und, Menschen kommen mit diesen Verletzungen bereits ins Training.
Die Verantwortung als Trainer
Ein Kind, Jugendlicher oder Erwachsener, der mit dem Karatetraining beginnt, schenkt uns als Trainer*in sein blindes Vertrauen. Ein guter Trainer zeichnet sich dadurch aus, dass seine Schüler*innen nach dem Training gesund sind, auch nach Jahren.
Die Rolle des Nervensystemwissens im Training
Ein Teil meines Weges im Bereich des Nervensystemwissens ist daher ein Weg, auf dem ich die gewonnenen Erkenntnisse weitergeben möchte, um neue Grundlagen zu schaffen.
Traumaprävention im Training
Erst wenn jeder Trainer*in sich ein Basiswissen über die Funktionsweise des Nervensystems angeeignet hat und Techniken erlernt hat, die der Selbstregulation dienen, werden wir als Trainer auch traumapräventiv handeln können.
Einladung zu Kursen und Workshops
Dafür biete ich fortlaufende Kurse und Workshops an. Für weitere Informationen lade ich dich herzlich ein, auf meiner Webseite von Healthy Oneness – Verbundenheit erleben, vorbeizuschauen: https://www.sostrainer.com.
Abschließende Worte und Einladung zur Diskussion
Danke für dein Interesse. Es würde mich von Herzen freuen, wenn du ein Teil der Nervensystem-Informierten werden möchtest und dieses Wissen für mehr Frieden und Mitgefühl in der Welt nutzt. Deine Meinung darüber ist gefragt! Ich lade dich ein, in den Kommentaren deine Ansichten zu teilen. Ein konstruktiver Austausch über das Geschriebene würde mich sehr freuen.
Liebe Tanja, das hört sich sehr interessant an, meine Neugierde ist geweckt. Ich werde mir Zeit nehmen um das genauer zu betrachten und mich besser zu informieren. Osu, Armin
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Danke für dein Interesse, lieber Armin. Das freut mich sehr! Osu, Tanja
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